Unsere Historie – wie alles kam, wie alles wurde

Ausgehend von der sehr positiven politischen Aufnahme des Grundgedankens von Mehrgenerationenhäusern hat sich eine rein ehrenamtliche Initiative gebildet. Danach wurde die Standortfrage geklärt. Ausschlaggebend war die unmittelbare Umgebung von städtischer Realschule, Weiterbildungs- einrichtung „Internationaler Bund“ mit Ausbildungsrestaurant, städtisches Jugendzentrum DE LUXE, Kinderschutzbund, Jugendsozialeinrichtung „Bliev dran“ und Frechener Tafel. Es wurde beim Bundesfamilienministerium der Antrag auf Betreibung eines Mehrgenerationenhauses gestellt. Da von Anfang an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Zentrum stand, wurde auch der ESF-Antrag gestellt. (Europäischer Sozialfond) Aus der Initiative wurde ein eingetragener Verein: Verein Mehrgenerationenhaus Frechen / Rhein-Erft-Kreis „Oase“ e.V.

Ein Mobilpavillon für das „offene Cafe“ wurde angemietet und eingerichtet. Die ersten Kooperationsvereinbarungen wurden unterzeichnet. Der Verein wurde vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Es wurden die ersten ehrenamtlichen Mitarbeiter gewonnen.

Am 22.06.2008 fand anlässlich der Einweihung der neuen Räume eine große Auftaktveranstaltung mit Ministerialdirektorin Eva-Maria Welskop-Defaa statt.

Die ersten Angebote entwickelten sich aufgrund des Engagements Frechener Bürgerinnen und Bürger. Die Vernetzung mit den übrigen sozialen Einrichtungen in Frechen und im Rhein-Erft-Kreis wurde immer enger. Ein Höhepunkt war der Besuch der Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen im September 2009. Viele Veranstaltungen und Feste wurden mit anderen Verbänden gemeinsam durchgeführt und gefeiert. Im September 2011 besuchte Herr Franz Müntefering die Einrichtung. Das Mehrgenerationenhaus wurde im Jahre 2011 eine anerkannte Einrichtung für an Demenz Erkrankten und ihren Angehörigen.

Zum Jahreswechsel 2011/12 zogen wir in neue Räume in die Hauptstrasse 172 in Frechen ein. Im Frühjahr 2012 wurden wir eine anerkannte Kinder-und Jugendhilfeeinrichtung.